Diese schreckliche und heroische Geschichte ereignete sich im Januar letzten Jahres im russischen Altai.
Am frühen Morgen bemerkten Bewohner eines sibirischen Dorfes einen Hund, der unweit eines der Häuser im Schnee lag. Es war fast vollständig mit Schnee bedeckt. Eine Rückseite war sichtbar.
Draußen waren es 20 Grad unter Null. Das Tier bewegte sich nicht und die Leute beschlossen, zu überprüfen, ob das Tier erfroren sei. Es stellte sich heraus, dass nein.
Als sie der unter dem Schnee gefrorenen Hündin halfen, waren die Menschen entsetzt, als sie sahen, was sie unter sich beschützte
Ihr ging es gut. Doch als der Hund aufstand, erstarrten die Leute vor Überraschung. Unter dem Tier lag ein lebendes Kind im Alter von 2-3 Jahren.
Es stellte sich heraus, dass die Mutter vor zwei Tagen beschlossen hatte, ihren kleinen Sohn für etwas zu bestrafen. Ihr fiel nichts Besseres ein, wie sie das Baby nachts bei bitterem Frost aus der Tür bringen könnte.
Ohne Oberbekleidung hätte kein Erwachsener einen solchen Frost überlebt. Es war klar, dass das Kind dem Untergang geweiht war.
Als sie der unter dem Schnee gefrorenen Hündin halfen, waren die Menschen entsetzt, als sie sahen, was sie unter sich beschützte
Nachts hörte in Sibirien niemand den Schrei des Kindes. Niemand außer dem Hund, der im Hof lebte. Es stellte sich heraus, dass das Tier ein Schutzengel war.
Sie kam einfach und bedeckte den Jungen mit seinem warmen Fell. Man kann es sich nicht vorstellen, aber sie verbrachten zwei ganze Tage so. Trotz der Bemühungen des Tieres litt der Junge immer noch unter Unterkühlung und Fieber.
Im Großen und Ganzen beurteilten die Ärzte seinen Zustand jedoch als stabil. Er wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Wichtig ist, dass der Junge überlebt hat. Und das alles nur dank des Hundes.
Als sie der unter dem Schnee gefrorenen Hündin halfen, waren die Menschen entsetzt, als sie sahen, was sie unter sich beschützte
Diese Frau wurde übrigens erst vier Tage später gefunden. Wo sie all diese Tage war, ist unbekannt. Höchstwahrscheinlich hat sie irgendwo getrunken.
Gegen sie wurde umgehend ein Strafverfahren eröffnet. Nun droht ihr erstens der Entzug der elterlichen Rechte und zweitens eine Gefängnisstrafe von vier Jahren. Es stimmt, dass manche Mütter schlimmer sind als Tiere.
Das vierbeinige Haustier hat jetzt einen neuen Spitznamen – Hero. Die Einheimischen glauben, dass zwischen dem Kind und dem Tier inzwischen eine heilige Bindung entstanden ist, die auf keinen Fall gebrochen werden sollte.